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Schlachtfeld

Daemonheim

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Gepfählte Narren verdorren im Sonnenlicht
In Trübsal schwelgen des Zornes Brüder
Macht hat das Feld der Schlacht ergriffen
Bleiben auf ewig die Narben im grünen Gefilde

Die Scharen geblendeter Lämmer sind eingepfercht
Sinnlos ist ihr Wandeln nunmehr geworden
Ihre Leben sind wertlos und voller Leid
Ewigkeit gilt nur denen die sehen können

Unbeirrbar finden die Klingen ihren Weg
Immer tiefer hinein ins faule Fleisch
Rauben sie des Lebens warmen Klang
Gottlos ist der Wille kalten Stahls

Heil denen, die das Land von der Pest befreien
Ungebrochen im fessellosen Glauben
Nicht übermannt vom Gift der Plage
Unbeugsam in Werten reinen Blutes, wahrer Macht

Dunkle Kraft bäumt auf weiter Flur
Ein Sinnbild des Schlachtens nimmt seinen Lauf
Glanzlose Ästhetik im Rausch der Sinne
Die Urkraft des Wandlers offenbart sich nun

Schönheit entsteht durch destruktive Harmonie
Im Einklang mit der Schöpfung des Gestirns
Flieht die Krankheit durch des Heilers Hand
Entlädt sich der Hass, gefangen aus Jahrhunderten

Befreit vom Schmerz und geheilt vom Leid
Sind Land und Volk noch lange nicht
Zu tief sind die Wunden ins Fleisch gerissen
Warten die Wölfe noch immer auf ihren Tag

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