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Schlaf

Agrypnie

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Wenn die Nacht den tristen Tag begräbt
Das Licht des Mondes die Dunkelheit flutet
Wenn die Schwere von meinem Herzen weicht
Mein Geist sich aus dem Kerker erhebt

Tiefer immer tiefer
Wiegt mich Schlaf sanft aus der Ohnmacht
Öffnet fest verschlossene Türen
Erleuchtet mir den Pfad

Tiefer immer tiefer
Wiegt mich Schlaf in eine andere Welt
Erfüllt meinen Geist mit neuem Leben
Löst all meine Ketten an das Irdische

Tiefer immer tiefer
Wiegt mich Schlaf sanft aus der Ohnmacht
Lockt mir Lichter an die Seite
Zauber körperloser Wesen

Tiefer immer tiefer
Wiegt mich Schlaf in eine andere Welt
Lässt mich sanft in Ruhe sinken
Lässt mich die Wirklichkeit vergessen

Umgeben von den nackten Wänden in meinem Schlafgemach
Erwarte ich in Sehnsucht die Rückker des Schlafes
Zähle das rhythmische Schlagen meines Herzens
Unterdrücke die Erinnerung an den vergangenen Tag

Führe mich hinfort von hier, befreie meinen Geist vom Fleisch
Reiße alle Wände nieder, führe mich in Morpheus Reich

Zeichnet sich bereits am Horizont das Morgengrauen?
Verlangt mein Fleisch den Geist zurück in alte Fesseln?
Verstummen schon die Stimmen fremdartiger Wesen?
Beginnt mein Albtraum abermals von neuem... würde ich erwachen?

Tiefer immer tiefer
Wiegt mich Schlaf sanft aus der Ohnmacht
Lockt mir Lichter an die Seite
Zauber körperloser Wesen

Tiefer immer tiefer
Wiegt mich Schlaf in eine andere Welt
Lässt mich sanft in Ruhe sinken
Lässt mich die Wirklichkeit vergessen

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